SSV Berghausen IV vs. TTG Langenfeld V 7:9
Die schönsten Siege sind
doch immer noch die gegen direkte Nachbarn! Unser gestriges 9:7 bei SSV
Berghausen IV kann man sogar als richtiges Familienduell bezeichnen. Nicht nur,
dass die Langenfelder Tischtennisfamilie wieder einmal einen gemütlichen Abend
unter sich verbrachte, sondern die Gastgeber, die wie wir jeweils einen
Stammspieler aus dem oberen und mittleren Paarkreuz ersetzen mussten, traten
auch gleich zweimal im Familiendoppelpack Vater-Sohn an (Detlef +Dennis
Theissen, Heinz + Simon Beesch).
Dass wir uns in gewohnt
freundschaftlicher und familiärer Atmosphäre am Ende mit dem knappsten aller
Siege durchsetzen konnten, hatten wir insbesondere drei Spielern zu verdanken,
die alleine an acht unserer neun Punkte beteiligt waren. Thomas und Richard
gewannen ihr Doppel und hielten im Einzel die Familie Beesch in Schach. Karl
wiederum agierte nach anfänglicher Verunsicherung immer selbstbewusster und
lief nach zwei knappen Einzelsiegen gemeinsam mit Lothar im Schlussdoppel gegen
Familie Theissen zu absoluter Höchstform auf. Kein Ball war ihm zu kurz, kein
Schnitt zu extrem, um ihn nicht als Topsinn produktiv und final verwerten zu
können. Den letzten Punkt errang Michael H. bereits zu Beginn gegen Dennis
Theissen.
Wie das aber in Familien
manchmal so ist, war gestern leider auch die Verwandtschaft in der Halle „zu
Besuch“ erschienen. Zeitgleich spielte nämlich die Bezirksliga-Mannschaft des
SSV im Kellerduell an den Nachbartischen. Und die war diesmal nicht nur laut,
sondern unerträglich. Was sich da zwei Akteure dieser Truppe an
ohrenbetäubendem Gebrüll, kläglichem Gejammer und aggressivem Aufpeitschen
leisteten, möchte ich nicht nur als unsportlich, sondern als akustische
Umweltverschmutzung bezeichnen. Diese rücksichtslose Lärmorgie behinderte auch
bei uns erheblich die Konzentration auf das eigene Spiel. Allen Mannschaften in
unserer Staffel, die diese Konstellation noch vor sich haben, sei jedenfalls
dringend angeraten, sich ein besonders dickes Fell anzuziehen und sich mit
reichlich Ohropax zu versorgen.
Es spielten:
Jaeger/Gunia
1:1, Hamacher/Sachtleben 0:1, Müller/Pötschke 1:0; Lothar Jaeger 0:2, Michael
Hamacher 1:1, Karl Gunia 2:0, Leonard Sachtleben 0:2, Thomas Müller 2:0,
Richard Pötschke 2:0.
Ich bitte um Verständnis bei allen Kommentatoren zu diesem Post, dass ich ihre Kommentare gelöscht habe. Es sollte aus meiner Sicht der Eindruck vermieden werden, dass hier in irgendeiner Weise eine Abrechnung mit einem Verein oder Teilen davon vorgenommen wird. Das war und ist auch nicht die Intention meines Posts.
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