Donnerstag, 6. September 2012

Startschwierigkeiten

TTG Langenfeld V - TTG Langenfeld IV   4:9



Nach der 0:9-Orgie in allen bisherigen Spielen unserer Staffel haben wir beim 4:9 im vereinsinternen Duell gegen unsere IV. Mannschaft wenigstens unter Beweis stellen können, dass auch der Verlierer Spiele gewinnen darf und dass wir zumindest die Doppel in der richtigen Reihenfolge aufstellen konnten.


Nach der Demission unseres Käpt’n Karl umschiffte sein Nachfolger Michael „Billi“ Billner elegant alle Hindernisse und Untiefen einer Spielorganisation. Lediglich der Spielberichtsbogen wird ihm wohl dank eines Spielformulars mit 12fachem Durchschlag die Freundschaft aufgekündigt haben.

Das Spiel stand zu Beginn ganz unter dem Eindruck der lebensbedrohlichen Erkrankung unseres Ehrenvorsitzenden Dieter Oberscheidt, der die IV. jahrelang als Mannschaftsführer geleitet hat. Jetzt ist auch noch Günter Reif schwer erkrankt. Die einfühlsamen Worte bei der Begrüßung trugen diesen traurigen Umständen angemessen Rechnung.

Trotz des massiven Aderlasses (auch Günter Paschen fehlte urlaubsbedingt, Frank Peeters ging krank an den Tisch) und mit Ersatz aus der 7. Mannschaft (Bernhard Lowag) begann die IV. gegen uns wie die Feuerwehr. 2:1 in den Doppeln und die Siege in den ersten vier Einzeln sorgten für eine beruhigende Führung. Interessant war insbesondere das Familienduell Jaeger vs. Jaeger, indem sich der Onkel gegen seinen favorisierten Neffen knapp in fünf Sätzen durchsetzen konnte. Da die weiteren Spiele immer nach dem Muster „eins links, eins rechts“ im kontinuierlichen Wechsel von Spielgewinn und Spielverlust abliefen, konnten wir uns ausrechnen, dass unsere Niederlage zwar noch etwas hinausgezögert, keinesfalls aber verhindert werden konnte.

Unser Fazit lautet: Da ist noch viel Luft nach oben. Mit dem absehbaren Ende der Urlaubszeit (Karl Gunia, Michael Pohlmann) und dem Hochfahren der Trainingsfrequenzen vom Ferien- auf den Wettkampfmodus sind wir guter Dinge, relativ bald erfolgreicher zu sein.

Nicht unerwähnt bleiben sollte am Schluss, dass wir uns zumindest bei der traditionellen Bewirtung im Vereinsduell als meisterschaftsreif gezeigt haben. Der Tisch bog sich vor Köstlichkeiten und selbst unser Staffelleiter griff zu.

Es spielten:
Jaeger/Billner 0:1, Hamacher/Sachtleben 0:1, Müller/Pötschke 1:0; Lothar Jaeger 1:1, Michael Billner 0:2, Michael Hamacher 1:1, Leonard Sachtleben 0:2, Thomas Müller 1:0, Richard Pötschke 0:1.

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