TTG Langenfeld V vs. TuS Erkrath II 9:1
Schon beim Einspielen bemerkten Richard und Michael H.,
dass heute mit starken Niederschlägen zu rechnen sein dürfte, produzierten sie
doch einen „Nassen“ nach dem anderen, egal ob Kanten- oder Netzball. Unsere zunehmend
beunruhigten Erkrather Gäste, die dies beobachtet hatten, stellten bald erschüttert
fest, dass es nicht nur bei Trainingsnassen bleiben sollte.
Eigentlich hatten wir Gastspieler Peter Baum versprochen,
ihm zumindest einen Satz zum Geburtstag zu offerieren. Aber das Einzige, womit Michael
H. im Doppelverbund mit Günter ihn beschenkte, waren unsaubere Bälle in allen
erdenklichen Varianten (Netz, Kante, Finger). Unsere ersten drei Punkte im
Eröffnungsdoppel waren sämtlich von exquisit nasser Güte. Und diese
feuchtigkeitsorientierte Spielweise zogen wir über alle drei Sätze durch.
Natürlich ließ sich auch der Rest nicht lumpen, sondern beteiligte
sich mit Fontänen nasser Bälle an den Langenfelder
Wasserspielen. Einer der vielen Höhepunkte war Günters tropfnasser Netzroller, mit
dem er seinen Matchball veredelte.
Alle nässten erfolgreich mit, nur Leo zog es vor, trocken
zu bleiben, was ihm dann auch prompt mit dreimal 10:12 die einzige Niederlage des
Abends eintrug. Es zahlt sich halt nie aus, gegen den Strom zu schwimmen!
Dem regelmäßigen Leser dieser Kolumne wird klar sein,
dass es auch nach dem Spiel in unserer Vereinskneipe feuchtfröhlich weiterging.
Und jetzt endlich stürzte sich auch Leo ins feuchte Nass, als er seinen
Mannschaftskollegen wegen der einzigen Niederlage eine Runde spendieren musste.
Es spielten: Jaeger/Billner 1:0, Paschen/Hamacher 1:0,
Pötschke/Sachtleben 1:0; Lothar Jaeger 2:0, Michael Billner 1:0, Günter Paschen
1:0, Richard Pötschke 1:0, Michael Hamacher 1:0, Leonard Sachtleben 0:1.
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