Donnerstag, 5. März 2015

Frühlingscheck

TTG Langenfeld V vs. Post SV Hilden II 9:2



Nach dem „Debakel“ gg. Millrath III in der letzten Woche stand Wiedergutmachung auf dem Programm. Unser Heimspiel gegen den Tabellenletzten sollte eine gute Gelegenheit bieten.

Doch es bleibt zu konstatieren, dass wir ohne unseren Spitzenspieler Lothar und den Urlauber Jimmy ein wenig zittrig in die Partie starteten, obwohl der Spitzenspieler unserer Gäste in die 1. Mannschaft von Post aufgerückt war und somit nicht zur Verfügung stand.


Erst nach einem Zwischenstand von 3:2 drehten die Motoren rund und wir ließen bis zum verdienten 9:2 nichts mehr anbrennen. Zu den einzelnen Aggregaten bleibt festzuhalten:



Michael B. Er hatte es sich nicht nehmen lassen das Eröffnungsdoppel im fünften Satz ganz allein in den Grünstreifen zu setzen. Glücklicherweise verpufften die Zündaussetzer in den Einzeln, so dass er mit zwei Einzelsiegen ein wenig Wiedergutmachung leisten konnte.


Günther: Im zweiten Satz des ersten Einzels konnte er eine 8:4 Zwischenführung nicht ins Ziel bringen (13:15) und haderte mit diesem deja vu Erlebnis (Parallele zur letzten Woche in UM III). Im zweiten Einzel lief es auch bei ihm runder, so dass er den Siegpunkt beisteuern konnte.


Richard: Soeben aus dem Urlaub zurück, hatte Richard noch am Vorabend ausgiebig Trainingsrunden absolviert, um mangelnde Spielpraxis der letzten Wochen auszugleichen. Des einen Freud des anderen Leid, heißt in diesem Fall, da Richard auch sein zweites Einzel bereits gewonnen hatte, was jedoch nicht mehr zählte.


Karl: Mit neuem, frischgenoppten Spielgerät ausgestattet, galt es, sich weiterhin an die „fahrtechnischen“ Besonderheiten der Beläge zu gewöhnen.


Rainer: Auch hier gewährte die Warmlaufphase lediglich einen Satz. Alsdann schaltete er in den Automatikmodus und kam zu einem ungefährdeten Sieg.


Leo: Das sich abzeichnende Schicksal des unteren Paarkreuzes – ggfs. nur eine Partie -  antizipierend, gönnte sich Leo die volle Distanz zum Sieg, um dann als Erster den Boxenstopp in unserem Vereinslokal zu erreichen.


Michael H. startete aufgrund terminlicher Verpflichtungen am nächsten Morgen nur in der Tandemdisziplin und überließ – gemeinsam mit Rainer – dem Gegner nur insgesamt 13 Punkte in drei Sätzen, was quasi dem Charakter eines Viertel-Meilen-Rennen gleichkommt.


Nach verzichtbarer Dopingkontrolle und der zu Gunsten eines internen Doppel-Rennens ausgefallenen Siegerehrung ging es zum obligatorischer Auftanken in die Boxen, wo wir bei leckerem Essen den Schilderungen von Richard über seinen Brasilien-Urlaub lauschten. Den Kraftstoff spendeten die Michaels – auch als finale Wiedergutmachung für den verkorksten Renn-Start. 


Im Einzelnen haben wir  wie folgt gespielt: Billner/ Gunia 0:1, Pötschke/ Sachtleben 1:0, Hamacher/ Stelter 1:0; Michael Billner 2:0, Günter Paschen 1:1 Richard Pötschke 1:0, Karl  Gunia 1:0,  Rainer Stelter 1:0, Leonard Sachtleben 1:0.

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