TTG Langenfeld V vs. Post SV Hilden II 9:2
Nach dem „Debakel“ gg. Millrath III in der letzten
Woche stand Wiedergutmachung auf dem Programm. Unser Heimspiel gegen den
Tabellenletzten sollte eine gute Gelegenheit bieten.
Doch es bleibt zu konstatieren, dass wir ohne unseren
Spitzenspieler Lothar und den Urlauber Jimmy ein wenig zittrig in die Partie
starteten, obwohl der Spitzenspieler unserer Gäste in die 1. Mannschaft von
Post aufgerückt war und somit nicht zur Verfügung stand.
Erst nach einem Zwischenstand von 3:2 drehten die
Motoren rund und wir ließen bis zum verdienten 9:2 nichts mehr anbrennen. Zu
den einzelnen Aggregaten bleibt festzuhalten:
Michael B. Er hatte es sich nicht nehmen lassen das
Eröffnungsdoppel im fünften Satz ganz allein in den Grünstreifen zu setzen.
Glücklicherweise verpufften die Zündaussetzer in den Einzeln, so dass er mit
zwei Einzelsiegen ein wenig Wiedergutmachung leisten konnte.
Günther: Im zweiten Satz des ersten Einzels konnte er
eine 8:4 Zwischenführung nicht ins Ziel bringen (13:15) und haderte mit diesem
deja vu Erlebnis (Parallele zur letzten Woche in UM III). Im zweiten Einzel
lief es auch bei ihm runder, so dass er den Siegpunkt beisteuern konnte.
Richard: Soeben aus dem Urlaub zurück, hatte Richard
noch am Vorabend ausgiebig Trainingsrunden absolviert, um mangelnde Spielpraxis
der letzten Wochen auszugleichen. Des einen Freud des anderen Leid, heißt in
diesem Fall, da Richard auch sein zweites Einzel bereits gewonnen hatte, was
jedoch nicht mehr zählte.
Karl: Mit neuem, frischgenoppten Spielgerät
ausgestattet, galt es, sich weiterhin an die „fahrtechnischen“ Besonderheiten
der Beläge zu gewöhnen.
Rainer: Auch hier gewährte die Warmlaufphase lediglich
einen Satz. Alsdann schaltete er in den Automatikmodus und kam zu einem
ungefährdeten Sieg.
Leo: Das sich abzeichnende Schicksal des unteren
Paarkreuzes – ggfs. nur eine Partie -
antizipierend, gönnte sich Leo die volle Distanz zum Sieg, um dann als Erster
den Boxenstopp in unserem Vereinslokal zu erreichen.
Michael H. startete aufgrund terminlicher
Verpflichtungen am nächsten Morgen nur in der Tandemdisziplin und überließ –
gemeinsam mit Rainer – dem Gegner nur insgesamt 13 Punkte in drei Sätzen, was
quasi dem Charakter eines Viertel-Meilen-Rennen gleichkommt.
Nach verzichtbarer Dopingkontrolle und der zu Gunsten
eines internen Doppel-Rennens ausgefallenen Siegerehrung ging es zum
obligatorischer Auftanken in die Boxen, wo wir bei leckerem Essen den Schilderungen
von Richard über seinen Brasilien-Urlaub lauschten. Den Kraftstoff spendeten
die Michaels – auch als finale Wiedergutmachung für den verkorksten Renn-Start.
Im
Einzelnen haben wir wie folgt gespielt:
Billner/ Gunia 0:1, Pötschke/ Sachtleben 1:0, Hamacher/ Stelter 1:0; Michael
Billner 2:0, Günter Paschen 1:1 Richard Pötschke 1:0, Karl Gunia 1:0, Rainer Stelter 1:0, Leonard Sachtleben 1:0.
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