Freitag, 30. Januar 2015

Neues von der Rasnici-Bande - oder: Jede Serie geht irgendwann zuende

TTG Langenfeld V vs. SFD 75 IV 9:5



Am Mittwochabend stand das Rückspiel gegen die 4. Mannschaft von SFD Düsseldorf auf dem Spielplan; eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte, die es jedoch nicht zu unterschätzen galt, zumal wir das Hinspiel auswärts lediglich unentschieden gestalten konnten.

Nachdem wir die ersten beiden Spiele der Rückserie ebenfalls unentschieden gespielt haben, lag ein weiteres Remis in Serie in der Luft. Doch um das Ergebnis vorwegzunehmen, am Ende reichte es zu einem verdienten, wenngleich auch ein wenig glücklichen 9:5 Sieg.


Um es von der technischen Seite zu beleuchten, beträgt die Durchschnittspunktzahl der Spieler unserer, sehr homogenen Mannschaft gemäß letzter QTTR-Tabelle 1.336 Punkte (mit einer Abweichung von lediglich +- 30 Punkte), während unsere Gäste im Mittel lediglich auf 1.294 Punkte – allerdings mit einer Schwankungsbreite von +- 50 Punkten - kommen.
Vor diesem Hintergrund war die Maxime, dass wir primär im mittleren und unteren Paarkreuz punkten mussten. Und so kam es im Spielverlauf auch. Während wir im mittleren Paarkreuz dank stark spielendem Richard 3 : 1 Punkte einfahren konnten, entschieden unsere Recken Karl und Rainer alle Partien für sich, auch wenn schlussendlich nur ein 3:0 in das Endergebnis einfloss.

Im Umkehrschluss lässt sich daraus ersehen, dass wir im Doppel (1:2; häufig unsere Paradedisziplin) wie auch im oberen Paarkreuz (2:2) schwächelten und zudem noch vom Glück begünstigt waren. 
 
Unser Mannschaftsführer – mit zweitem Vornamen „Hans – im Glück“ - machte seinem Namen alle Ehre. Nach 2:1 Sätzen und einer 9:3 Führung im vierten Satz vergab er die Möglichkeit, das Spiel gegen den Sportskameraden Templin frühzeitig für sich zu entscheiden und musste bis zu einem glücklichen 11:9 im finalen Satz nachsitzen. Auch das zweite Einzel konnte er nur äußerst knapp (u.a. 2 x 14:12) mit 3:0 für sich entscheiden und sich damit für die 0:3 Hinspielniederlage revanchieren.

Wären diese beiden Spiele anders ausgegangen oder hätten wir nur eines der drei 5-Satz-Spiele abgegeben, hätten wir sogar um ein Unentschieden bangen müssen.

Ende gut, alles gut. Unter dieses Motto lässt sich das von Kampf geprägte Spiel fassen. Jeder hat aus seinen Möglichkeiten am gestrigen Abend  das Beste gemacht, so dass wir gut gelaunt und recht entspannt bereits gegen 22.15 Uhr zum Nachspiel in unser Vereinslokal strömten.

Dies erfreute - ob des vergleichsweise frühen „Einlaufens“ - auch unseren Gastronomen, der freudig in die Küche eilte, um uns überwiegend mit dem Nationalgericht Rasnici nebst leckeren Beilagen zur Abrundung des Abends zu verwöhnen.

Es spielten: Billner/ Pötschke 0:1, Metzlaff/ Stelter 0:1 und Jaeger, H./ Gunia 1:0; Michael Billner 2:0, Willi Metzlaff 0:2, Heinz Jaeger 1:1, Richard Pötschke 2:0, Karl Gunia 2:0, Rainer Stelter 1:0.

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