TTG Langenfeld V vs. SFD 75 IV 9:5
Am Mittwochabend stand das Rückspiel gegen die 4. Mannschaft
von SFD Düsseldorf auf dem Spielplan; eine Mannschaft aus der unteren
Tabellenhälfte, die es jedoch nicht zu unterschätzen galt, zumal wir das
Hinspiel auswärts lediglich unentschieden gestalten konnten.
Nachdem wir die ersten beiden Spiele der Rückserie ebenfalls
unentschieden gespielt haben, lag ein weiteres Remis in Serie in der Luft. Doch
um das Ergebnis vorwegzunehmen, am Ende reichte es zu einem verdienten,
wenngleich auch ein wenig glücklichen 9:5 Sieg.
Um es von der technischen Seite zu beleuchten, beträgt die
Durchschnittspunktzahl der Spieler unserer, sehr homogenen Mannschaft gemäß
letzter QTTR-Tabelle 1.336 Punkte (mit einer Abweichung von lediglich +- 30
Punkte), während unsere Gäste im Mittel lediglich auf 1.294 Punkte – allerdings
mit einer Schwankungsbreite von +- 50 Punkten - kommen.
Vor diesem Hintergrund war die Maxime, dass wir primär im
mittleren und unteren Paarkreuz punkten mussten. Und so kam es im Spielverlauf
auch. Während wir im mittleren Paarkreuz dank stark spielendem Richard 3 : 1
Punkte einfahren konnten, entschieden unsere Recken Karl und Rainer alle Partien
für sich, auch wenn schlussendlich nur ein 3:0 in das Endergebnis einfloss.
Im Umkehrschluss lässt sich daraus ersehen, dass wir im
Doppel (1:2; häufig unsere Paradedisziplin) wie auch im oberen Paarkreuz (2:2)
schwächelten und zudem noch vom Glück begünstigt waren.
Unser Mannschaftsführer – mit zweitem Vornamen „Hans – im
Glück“ - machte seinem Namen alle Ehre. Nach 2:1 Sätzen und einer 9:3 Führung
im vierten Satz vergab er die Möglichkeit, das Spiel gegen den Sportskameraden
Templin frühzeitig für sich zu entscheiden und musste bis zu einem glücklichen
11:9 im finalen Satz nachsitzen. Auch das zweite Einzel konnte er nur äußerst
knapp (u.a. 2 x 14:12) mit 3:0 für sich entscheiden und sich damit für die 0:3
Hinspielniederlage revanchieren.
Wären diese beiden Spiele anders ausgegangen oder hätten wir nur
eines der drei 5-Satz-Spiele abgegeben, hätten wir sogar um ein Unentschieden
bangen müssen.
Ende gut, alles gut. Unter dieses Motto lässt sich das
von Kampf geprägte Spiel fassen. Jeder hat aus seinen Möglichkeiten am
gestrigen Abend das Beste gemacht, so
dass wir gut gelaunt und recht entspannt bereits gegen 22.15 Uhr zum Nachspiel
in unser Vereinslokal strömten.
Dies erfreute - ob des vergleichsweise frühen „Einlaufens“ - auch
unseren Gastronomen, der freudig in die Küche eilte, um uns überwiegend mit dem
Nationalgericht Rasnici nebst leckeren Beilagen zur Abrundung des Abends zu
verwöhnen.
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