Donnerstag, 27. Februar 2014

Hoppla, was war das denn?

TTG Langenfeld VI vs. SFD 75 Düsseldorf III  9:1



Immer noch reiben wir uns verwundert die Augen. Zu unglaublich klingt das überdeutliche 9:1 vom gestrigen Abend, an dem wir von Anfang an nicht den geringsten Zweifel aufkommen ließen, dass die mit uns punktgleichen SFD-ler auch nicht den Hauch einer Chance hatten.


Vor der Partie nötigte uns der Gegner gehörigen Respekt ein. Er hatte uns im Hinspiel ein zähes 8:8 abgetrotzt und in der Rückrunde gegen unsere V. und sogar gegen unsere IV. (immerhin der verlustpunktfreie Tabellenführer!) jeweils nur äußerst knapp mit 7:9 verloren. Bestenfalls dieses Ergebnis hätten wir uns auch für gestern vorstellen können.

Doch schon in den Doppeln setzten wir deutliche Pflöcke, lediglich das Doppel 3 war umkämpft. Und so ging es sehr einseitig bis zum 6:0 weiter. Dann musste sich Michael H.  Achim Garcon beugen, gegen den er überhaupt nicht ins Spiel kam. Dies erwies sich aber nur als kleines Intermezzo, denn drei weitere Einzelsiege machten die Überraschung perfekt. Käpt’n Michael B. war es vorbehalten, im einzigen Fünfsatzmatch des Abends den Siegpunkt zu erringen, so dass wir uns sehr frühzeitig und bester Laune in unser karnevalistisch aufgepepptes Stammlokal begeben konnten.

Michael H. konnte trotz Einzelniederlage immerhin für sich reklamieren, seine Eignung als Maskottchen unter Beweis gestellt zu haben. Beim umkämpften 8:8 im Hinspiel hatte er nämlich als einziger aus der gestrigen Mannschaft gefehlt.

Leider müssen wir noch ein betrübliches Ereignis vermelden. Rainer versuchte sich in seinem Einzel an einem Klassiker, einem Satz bis 21, und scheiterte dabei mit 20:18 kläglich. Der Abend war für ihn damit natürlich gelaufen.

Es spielten: Billner/Jaeger 1:0, Stelter/Hamacher 1:0, Gunia/Pohlmann 1:0, Michael Billner 2:0, Lothar Jaeger 1:0, Rainer Stelter 1:0, Michael Hamacher 0:1, Karl Gunia 1:0, Erik Teves 1:0

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