TTG Langenfeld VI vs. SFD 75 Düsseldorf III 9:1
Immer noch reiben wir uns
verwundert die Augen. Zu unglaublich klingt das überdeutliche 9:1 vom gestrigen
Abend, an dem wir von Anfang an nicht den geringsten Zweifel aufkommen ließen,
dass die mit uns punktgleichen SFD-ler auch nicht den Hauch einer Chance
hatten.
Vor der Partie nötigte uns der
Gegner gehörigen Respekt ein. Er hatte uns im Hinspiel ein zähes 8:8 abgetrotzt
und in der Rückrunde gegen unsere V. und sogar gegen unsere IV. (immerhin der verlustpunktfreie
Tabellenführer!) jeweils nur äußerst knapp mit 7:9 verloren. Bestenfalls dieses
Ergebnis hätten wir uns auch für gestern vorstellen können.
Doch schon in den Doppeln
setzten wir deutliche Pflöcke, lediglich das Doppel 3 war umkämpft. Und so ging
es sehr einseitig bis zum 6:0 weiter. Dann musste sich Michael H. Achim Garcon beugen, gegen den er überhaupt nicht ins Spiel kam. Dies erwies
sich aber nur als kleines Intermezzo, denn drei weitere Einzelsiege machten die
Überraschung perfekt. Käpt’n Michael B. war es vorbehalten, im einzigen
Fünfsatzmatch des Abends den Siegpunkt zu erringen, so dass wir uns sehr frühzeitig
und bester Laune in unser karnevalistisch aufgepepptes Stammlokal begeben
konnten.
Michael H. konnte trotz
Einzelniederlage immerhin für sich reklamieren, seine Eignung als Maskottchen unter
Beweis gestellt zu haben. Beim umkämpften 8:8 im Hinspiel hatte er nämlich als
einziger aus der gestrigen Mannschaft gefehlt.
Leider müssen wir noch ein
betrübliches Ereignis vermelden. Rainer versuchte sich in seinem Einzel an
einem Klassiker, einem Satz bis 21, und scheiterte dabei mit 20:18 kläglich.
Der Abend war für ihn damit natürlich gelaufen.
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