Post SV Hilden I vs. TTG Langenfeld VI 9:2
Die Spiele bei der Post waren in den letzten Jahren meist sehr ausgeglichen, wenn wir in annähernd stärkster Besetzung antreten konnten. Doch am letzten Montag zeigte sich überdeutlich, dass wir es nicht mehr mit dem betulichen Staatsunternehmen Bundespost zu tun haben, sondern mit einem privatisierten modernen Dienstleister, der uns hocheffizient mit 9:2 abfertigte.
Dabei hatten wir uns eine
Außenseiterchance ausgerechnet. Bereits nach den Doppeln war aber klar, dass
daraus nichts werden konnte. Unser bislang ungeschlagenes Paradedoppel (Michael
B./Lothar) konnte im Entscheidungssatz
ebenso wenig eine 5:2 Führung ins Ziel retten wie Karl und Michael P. im
dritten Doppel.
Da auch die Einzelhoffnungen
von Michael H. gegen Friedhelm Zickau trotz einer ganzen Salve von Netz- und
Kantenbällen mit 15:17 im vierten Satz zerstoben, blieb es unserem unteren
Paarkreuz vorbehalten, wenigstens die Höchststrafe zu verhindern. Das gelang
beiden recht souverän.
Die neue
Hochgeschwindigkeitspost, die nicht mehr mit der alten Schneckenpost
vergleichbar ist, wird uns allerdings wohl auch noch in der nächsten
Spielsaison erhalten bleiben, da ihre Aufstiegsambitionen erneut zu scheitern
drohen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen