BTSC Baumberg I vs. TTG Langenfeld VI 9:3
Seltsam blutleer,
uninspiriert und fahrig haben wir am letzten Mittwoch beim 3:9 in Baumberg
agiert. Vier Spiele in sieben Tagen sind anscheinend für unsere nun auch langsam
in die Jahre gekommene Truppe des Guten zuviel. Es ist schon sehr beunruhigend,
wenn man sich in der zweiten Spielwoche bereits nach einer Spielpause sehnt.
Leider hat es der Spielplan in
diesem Jahr nicht gut mit uns gemeint. Da wir gleich mit drei Mannschaften in
der Staffel 3 angetreten sind, haben wir darauf gehofft, dass der Spielleiter in
den ersten drei Wochen wenigstens ein vereinsinternes Duell ansetzen würde. Da
dies leider nicht so war, haben wir im Schnitt jeden zweiten Tag spielen
müssen. Und so sind nach den zwei durchaus überraschenden Anfangssiegen
inzwischen Erfolgskurve wie Motivation rapide in den Keller gerauscht. Die
überdimensionierte und atmosphärisch eher am unteren Level anzusiedelnde
Baumberger Halle tat ihr Übriges und war weder unserer Konzentration noch
Kampfeslust förderlich.
Dabei fing es noch nicht
einmal schlecht an. Unser Spitzendoppel, Lothar und Michael B., benötigte den
üblichen langen Anlauf, um nach 0:2 Sätzen das Spiel noch zu drehen. Das dritte
Doppel, Michael P. und Leo, hatte im dritten Satz bereits vier Matchbälle, bevor
es den bis dahin recht chancenlosen Gegner wieder aufbaute und selbst den Faden
verlor. Auch unser oberes Paarkreuz besaß durchaus realistische Siegchancen,
gab aber in engen Spielen zu viele umkämpfte Sätze ab. Danach ging es recht
schnell. Lediglich Leo und Michael B. gegen die beiden Altmeister Rüdiger Finke
und Gerd Polzin zögerten das jähe Ende noch etwas hinaus, Michael sogar in
einer Verlängerungsorgie (12:10, 20:18, 12:10).
Jetzt freuen wir uns erst
einmal darauf, eine Woche Pause zu haben, bevor nächsten Mittwoch (gegen
Baumberg II) bereits fast die Hälfte aller Hinrundenspiele absolviert sein
werden.
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