Donnerstag, 17. Januar 2013

Nebenbeschäftigungen

TTG Langenfeld 5 vs. BTSC Baumberg II   9:1



Leider war die Partie gegen das Tabellenschlusslicht aus Baumberg (9:1) eine sehr einseitige Angelegenheit mit relativ wenig Spannung. Zudem wirkten einige von uns abgelenkt und konzentrierten sich mitunter eher auf andere Dinge. Das soll aber keinesfalls heißen, dass wir uns arrogant verhalten hätten.   


Lothar leistete es sich, seinen brandneuen Schläger, mit dem er zuvor noch kein einziges Mal trainiert hatte, sofort in einem Meisterschaftsspiel auszuprobieren.
Michael B. knabberte sichtbar daran, dass seine Begrüßungsworte sowohl vom Gegner als auch von Mannschaftskameraden wiederholt durch witzig gemeinte Zwischenrufe kommentiert worden waren.
Thomas hätte man nur chirurgisch von seinem Handy trennen können, mit dem er blitzschnell errechnete, wie viel QTTR-Punkte ihm denn sein gerade errungener Einzelsieg gegen eingebracht hatte und ein mögliches zweites Einzel noch einbringen würde.
Richard wirkte in seinem zaghaft und vielfach unkonzentrierten Einzel über weite Phasen so, als sei er mit seinen Gedanken woanders.
Unser Ex-Käpt’n Karl schließlich, der diesmal eine spielerische Auszeit nahm, schneite kurz rein, um Vereinsgeschäfte zu tätigen und die neu beflockten Trikots an den Mann zu bringen.

Die beiden spannendsten Partien kamen erst am Ende zustande. Lothar musste, damit er und sein neuer Schläger ziemlich beste Freunde werden konnten, gegen Stefan Reisinger über die volle Distanz gehen. Richard wiederum quälte sich gegen Dieter Schlotter zum knappsten Sieg des Abends (11:9 im 5.). Da nur Rainer gegen den sehr konsequenten und offensiven Altmeister Wilfried Koss den Kürzeren gezogen hatte, blieb am Ende ein klarer und sehr schneller 9:1 Erfolg.

Die gewonnene Zeit wurde sinnvoll in unserem Stammlokal reinvestiert.

Es spielten: Billner/Jaeger 1:0, Stelter/Hamacher 1:0, Müller/Pötschke 1:0; Lothar Jaeger 2:0, Michael Billner 1:0, Rainer Stelter 0:1, Thomas Müller 1:0, Michael Hamacher 1:0, Richard Pötschke 1:0.

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