Post SV Hilden II - TTG Langenfeld V (4:9)
Der 11.11.11 war nicht nur für Heiratswütige, Jecken und laternenschwingende Kinder ein besonderer Tag, sondern auch für uns beim deutlichen 9:4 Erfolg gegen die Post-Filiale, unseren unmittelbaren Tabellennachbarn in der Abstiegszone. Und so zog sich die Zahl 11, die wir hiermit feierlich zu unserer neuen Glückszahl erklären, durch den Tag.
Unser „China-Kracher“ Rainer
war nach einer Flugzeit von 11 Stunden
sicher gelandet und trotz Jetlag und Schlafentzug von unserem Käpt’n Karl
sofort an die Platte gezerrt worden. Dort konnte er, ermattet von den
Reisestrapazen, zwar nur im weiterhin ungeschlagenen Doppel mit Michael H.
seine neuen fernöstlichen Künste unter Beweis stellen, aber durch sein
Mitwirken sorgte er dafür, dass niemand aufrücken musste und wir zum zweiten
Mal in der Saison in stärkster Aufstellung antreten (und gewinnen) konnten.
11:0 lautete das
ungewöhnliche Ergebnis, mit dem Frank seinen Gegner Dierk Ulken im ersten Satz
überrannte. Aber wie es nach derart klaren Satzgewinnen oft der Fall ist,
konnte er diese Form nicht ganz halten und benötigte noch vier weitere hart
umkämpfte Sätze, um sich durchzusetzen. Damit lieferte er auch gleich eines der
Schlüsselspiele, die uns den Sieg bescherten. Unser Käpt’n Karl, der
planungstechnisch bekanntlich nichts dem Zufall überlässt, hatte darauf
spekuliert, dass wir in der Mitte und unten stärker besetzt sind und gegen
Brett 4-6 der Postler alle sechs Punkte einheimsen. Die zwei Doppelsiege
verhießen nach dieser Rechnung bereits ein Unentschieden, und der Sieg von
Frank und die beiden Erfolge des diesmal starken Michael H. sogar den klaren
Erfolg.
11 Uhr (pm) wurde
es schließlich, als wir uns endlich an unserer verdienten Siegesmahlzeit laben
und den Tag angenehm ausklingen lassen konnten.
Nächste Woche Mittwoch gilt
es, am Ball zu bleiben und gegen die Zweitvertretung der Hellerhofer
nachzulegen. Zweite Mannschaften liegen uns anscheinend ohnehin (Benrath, Post,
Hellerhof?). Damit die Rechnung aber auf jeden Fall aufgeht und wir dennoch der
Bitte unserer Gäste nachkommen wollen, früher zu beginnen, da deren Nummer 1
noch einen wichtigen Termin hat, haben wir die Anschlagzeit natürlich auf 19.11 Uhr festgelegt.
Es spielten:
Stelter/Hamacher
1:0, Perse/Gunia 0:1, Peeters/Pötschke 1:0; Rainer Stelter 0:2, Michael
Hamacher 2:0, Martin Perse 1:1, Frank Peeters 2:0, Karl Gunia 1:0, Richard
Pötschke 1:0
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