Samstag, 12. November 2011

Die magische „11“


Post SV Hilden II - TTG Langenfeld V (4:9)

Der 11.11.11 war nicht nur für Heiratswütige, Jecken und laternenschwingende Kinder ein besonderer Tag, sondern auch für uns beim deutlichen 9:4 Erfolg gegen die Post-Filiale, unseren unmittelbaren Tabellennachbarn in der Abstiegszone. Und so zog sich die Zahl 11, die wir hiermit feierlich zu unserer neuen Glückszahl erklären, durch den Tag.

 

Unser „China-Kracher“ Rainer war nach einer Flugzeit von 11 Stunden sicher gelandet und trotz Jetlag und Schlafentzug von unserem Käpt’n Karl sofort an die Platte gezerrt worden. Dort konnte er, ermattet von den Reisestrapazen, zwar nur im weiterhin ungeschlagenen Doppel mit Michael H. seine neuen fernöstlichen Künste unter Beweis stellen, aber durch sein Mitwirken sorgte er dafür, dass niemand aufrücken musste und wir zum zweiten Mal in der Saison in stärkster Aufstellung antreten (und gewinnen) konnten.

11:0 lautete das ungewöhnliche Ergebnis, mit dem Frank seinen Gegner Dierk Ulken im ersten Satz überrannte. Aber wie es nach derart klaren Satzgewinnen oft der Fall ist, konnte er diese Form nicht ganz halten und benötigte noch vier weitere hart umkämpfte Sätze, um sich durchzusetzen. Damit lieferte er auch gleich eines der Schlüsselspiele, die uns den Sieg bescherten. Unser Käpt’n Karl, der planungstechnisch bekanntlich nichts dem Zufall überlässt, hatte darauf spekuliert, dass wir in der Mitte und unten stärker besetzt sind und gegen Brett 4-6 der Postler alle sechs Punkte einheimsen. Die zwei Doppelsiege verhießen nach dieser Rechnung bereits ein Unentschieden, und der Sieg von Frank und die beiden Erfolge des diesmal starken Michael H. sogar den klaren Erfolg.

11 Uhr (pm) wurde es schließlich, als wir uns endlich an unserer verdienten Siegesmahlzeit laben und den Tag angenehm ausklingen lassen konnten.

Nächste Woche Mittwoch gilt es, am Ball zu bleiben und gegen die Zweitvertretung der Hellerhofer nachzulegen. Zweite Mannschaften liegen uns anscheinend ohnehin (Benrath, Post, Hellerhof?). Damit die Rechnung aber auf jeden Fall aufgeht und wir dennoch der Bitte unserer Gäste nachkommen wollen, früher zu beginnen, da deren Nummer 1 noch einen wichtigen Termin hat, haben wir die Anschlagzeit natürlich auf 19.11 Uhr festgelegt.


Es spielten:
Stelter/Hamacher 1:0, Perse/Gunia 0:1, Peeters/Pötschke 1:0; Rainer Stelter 0:2, Michael Hamacher 2:0, Martin Perse 1:1, Frank Peeters 2:0, Karl Gunia 1:0, Richard Pötschke 1:0

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