SF Gerresheim II vs. TTG Langenfeld V 9:4
Pffffffffft! Die Luft ist einfach raus. „Atemlos durch
die Nacht“ torkelten wir auch am letzten Spieltag bei den schon als Absteiger
feststehenden Gerresheimern. Der letzte Kraftakt, zu dem wir uns am
viertletzten Spieltag beim überaus glücklichen Remis gegen Eller noch einmal aufraffen
konnten, brachte den letztlich entscheidenden 17. Saisonpunkt, der unseren
Nimbus als die Unabsteigbaren soeben noch einmal rettete. Danach lief - wie
gestern - nicht mehr viel.
Das letzte Spiel war symptomatisch. Obwohl unsere
Mannschaft ja insgesamt – von der
löblichen Ausnahme Rainers einmal abgesehen – nicht gerade für
Bewegungsintensität steht, scheinen uns auch Standtischtennis und
Dreisatzspiele (10 von 13 Partien) hinreichend müde zu machen.
Ausgerechnet Lothar allerdings, dem im Doppel ein
ungewollter Leberhaken durch den Schläger seines Doppelpartners Michael B.
kurzfristig den Atem raubte, bewies am Ende noch die beste Kondition. Er
ackerte sich in beiden Einzeln durch Fünfsatzpartien, leider jeweils ohne
Happyend.
Wir anderen dachten anscheinend wieder einmal mehr daran,
so schnell wie möglich die Luft aus den Gläsern zu lassen, und sparten
wahlweise bei Dreisatzsiegen (2x Michael B., Michael H., Rainer) oder
Dreisatzniederlagen (Karl, Günter und zwei Doppel) die Puste für den
After-TT-Event in unserer Stammkneipe.
Was bleibt als Fazit: Es wird für uns Jahr für Jahr
schwerer, die Klasse zu halten. Das liegt einerseits an einer immer
ausgeglicheneren Staffel, zum anderen aber auch daran, dass wir inzwischen im
oberen und mittleren Paarkreuz sowie in den Doppeln zu selten punkten. Schauen
wir mal, ob die lange Regenerationspause unsere Lungen wieder ausreichend mit
Sauerstoff fluten kann, um nach der nächsten Spielzeit nicht unter dem
Sauerstoffzelt zu enden, sondern weiter 2.-KK-Luft atmen zu dürfen.
Es spielten: Jaeger/Billner 0:1, Paschen/Gunia 0:1,
Hamacher/Stelter 0:1; Jaeger 0:2, Billner 2:0, Paschen 0:2, Gunia 0:2, Hamacher
1:0, Stelter 1:0.
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