TTC Benrath II vs. TTG Langenfeld V 3:9
Man merkte
uns gestern Abend sehr schnell an, dass wir noch nicht den Wettkampfmodus erreicht
haben. Denn jeder von uns hatte seine ganz individuellen Probleme mit dem
Ankommen.
Der eine fand
den Weg in die Benrather Halle kaum. Der nächste stolperte über die
Spielfeldbegrenzung (Waren die nicht im
letzten Jahr noch viel niedriger?). Der Dritte vertrug den xten Aufguss im Saunatempel
an der Melanchthonstraße nicht so gut. Ein vierter Akteur haderte wehleidig mit
seinen neuen Belägen, mit denen er am Tisch herumstümperte. Auch das korrekte Aufschlagspiel
will wieder ganz neu gelernt sein, wie ein weiteres Mannschaftsmitglied erfuhr,
das sich in der Endphase des zweiten Satzes gleich zwei Fehlaufschläge
leistete. Und unser Käpt`n benötigte das komplette erste Einzel, um endlich die
schwere Erkältung abzuschütteln, mit der er noch Anfang der Woche krank daniederlag.
Umso
erstaunlicher ist es, dass wir dennoch ein klares 9:3 eingefahren haben. Aber
der Schein trügt gewaltig. Bereits zwei der drei Anfangsdoppel konnten wir mit
viel Mühe erst im Entscheidungssatz für uns verbuchen. Zwei weitere Fünfsatzsiege
kamen dazu, so dass unser wesentlich agilerer Gegner unter Wert geschlagen
wurde.
Die Form war gestern
(noch?) nicht zurück. Was wir allerdings nach der langen Meisterschaftspause
sofort wieder gefunden und so schnell auch nicht wieder verlassen hatten, war
unsere Stammkneipe. Da zeigen sich die große Routine und der richtige Riecher
für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens!
Es spielten:
Billner/Jaeger 1:0, Paschen/Pötschke 1:0,
Hamacher/Stelter 1:0;
Michael Billner 1:1, Lothar Jaeger 2:0, Günter Paschen
2:0, Michael Hamacher 0:1, Rainer Stelter 0:1, Richard Pötschke 1:0.
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