Mittwoch, 13. März 2013

Keine Schützenhilfe

Rheinland Wersten II vs. TTG Langenfeld V  9:6

Diesmal wieder mit einem Gastkommentar unseres Mannschaftsführers, der im Übrigen aufgrund der ihm angeborenen Bescheidenheit darauf verzichtet hat, mitzuteilen, dass ihm selbst im 5. Satz des zweiten Einzels der Coup gelang, einen 1:9 Rückstand noch in ein 13:11 zu verwandeln!


Am gestrigen Abend hieß unser Gegner Rheinland-Wersten II, die bislang den zweiten Tabellenplatz vor unserer IV. Mannschaft einnehmen. Hier kommt es am Freitag zum End­spiel über den zumindest für die Relegation berechtigenden 2. Tabellenplatz.

Doch nun zu unserem Spiel, das von guten und weniger guten Vorzeichen geprägt war. Positiv war natürlich die Rückkehr unseres Spitzenspielers Lothar aus den USA, dem man keinerlei Jetlag anmerkte. Weniger positiv war die Erblast aus dem letzten Spiel gg. die Sportfreunde aus Eller, die uns unsere Grenzen aufgezeigt hatten, wie auch die entschul­digte Abwesenheit verschiedener Spieler unserer Mannschaft.


Exemplarisch sei hier nur der unter Überlastung ächzende Beamte in unserem Kreis genannt, der sich berufsbedingt entschuldigte. Fast könnte man ihm auch einen besonders guten Draht zu Petrus unterstellen, denn auch gestern - analog zur Schneeballschlacht bei Champions V. - ersparte er sich die An- und Abreise bei Schnee und Straßenglätte.

Nach erfolgreicher Parkplatzsuche und herzlicher Begrüßung seitens unserer Gastgeber konnten wir loslegen und lagen nach den Doppeln und den ersten beiden Einzeln mit 3 : 2 in Führung, die wir allerdings weder ausbauen noch halten konnten, so dass wir am Ende mit  6 : 9 das Nachsehen hatten.

Das Erfreuliche war gestern wieder die Flexibilität der jeweiligen Mannschaftsteile. Während im letzten Match die Spitze versagte, konnte diesmal die Mitte gegen starke Gegner nicht performen, so dass sich die Bürde auf viele Schultern verteilt. Zudem hatte sich unser Gegner mit dem Spitzenspieler der III. Mannschaft verstärkt, die bekanntlich in der gleichen Klasse spielt.

Etwas Positives gibt es zum Schluss zudem noch zu vermelden. Von den insgesamt 15 Spielen wurde mehr als die Hälfte erst im fünften Satz entschieden. Hier hatten wir erstmalig seit Längerem wieder die Nase mit 5:3 Erfolgen vorn. Satzverhältnis 26:38 gegen uns!

Alles in allem ein spannender und langer Tischtennisabend - ohne die erhoffte Schützenhilfe, so dass wir angesichts der vorgerückten Stunde wie auch der widrigen Witterungs­verhältnisse schweren Herzens auf den obligatorischen Einkehrschwung in den Schalander verzichten.

Am nächsten Montag dürfen wir uns bei ähnlich starken Gegnern in Bilk beweisen und nach Ostern den Saisonabschluss gegen den Tabellennachbarn Hellerhof II. feiern.

Es spielten: Jaeger/ Billner 0:1, Stelter/ Gunia 0:1 Pötschke/ Pohlmann 1:0; Lothar Jaeger 1:1, Michael Billner 2:0, Rainer Stelter 0:2, Karl Gunia 0:2, Richard Pötschke 1:1, Michael Pohlmann 1:1

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen