Rheinland Wersten II vs. TTG Langenfeld V 9:6
Diesmal wieder mit einem Gastkommentar unseres Mannschaftsführers, der im Übrigen aufgrund der ihm angeborenen Bescheidenheit darauf verzichtet hat, mitzuteilen, dass ihm selbst im 5. Satz des zweiten Einzels der Coup gelang, einen 1:9 Rückstand noch in ein 13:11 zu verwandeln!
Am gestrigen Abend hieß unser
Gegner Rheinland-Wersten II, die bislang den zweiten Tabellenplatz vor unserer
IV. Mannschaft einnehmen. Hier kommt es am Freitag zum Endspiel über den
zumindest für die Relegation berechtigenden 2. Tabellenplatz.
Doch nun zu unserem Spiel, das
von guten und weniger guten Vorzeichen geprägt war. Positiv war natürlich die
Rückkehr unseres Spitzenspielers Lothar aus den USA, dem man keinerlei Jetlag
anmerkte. Weniger positiv war die Erblast aus dem letzten Spiel gg. die
Sportfreunde aus Eller, die uns unsere Grenzen aufgezeigt hatten, wie auch die
entschuldigte Abwesenheit verschiedener Spieler unserer Mannschaft.
Exemplarisch sei hier nur der unter
Überlastung ächzende Beamte in unserem Kreis genannt, der sich berufsbedingt
entschuldigte. Fast könnte man ihm auch einen besonders guten Draht zu Petrus
unterstellen, denn auch gestern - analog zur Schneeballschlacht bei Champions V.
- ersparte er sich die An- und Abreise bei Schnee und Straßenglätte.
Nach erfolgreicher Parkplatzsuche
und herzlicher Begrüßung seitens unserer Gastgeber konnten wir loslegen und
lagen nach den Doppeln und den ersten beiden Einzeln mit 3 : 2 in Führung, die
wir allerdings weder ausbauen noch halten konnten, so dass wir am Ende mit 6 : 9 das Nachsehen hatten.
Das Erfreuliche war gestern
wieder die Flexibilität der jeweiligen Mannschaftsteile. Während im letzten
Match die Spitze versagte, konnte diesmal die Mitte gegen starke Gegner nicht
performen, so dass sich die Bürde auf viele Schultern verteilt. Zudem hatte
sich unser Gegner mit dem Spitzenspieler der III. Mannschaft verstärkt, die
bekanntlich in der gleichen Klasse spielt.
Etwas Positives gibt es zum
Schluss zudem noch zu vermelden. Von den insgesamt 15 Spielen wurde mehr als
die Hälfte erst im fünften Satz entschieden. Hier hatten wir erstmalig seit Längerem
wieder die Nase mit 5:3 Erfolgen vorn. Satzverhältnis 26:38 gegen uns!
Alles in allem ein spannender und
langer Tischtennisabend - ohne die erhoffte Schützenhilfe, so dass wir
angesichts der vorgerückten Stunde wie auch der widrigen Witterungsverhältnisse
schweren Herzens auf den obligatorischen Einkehrschwung in den Schalander
verzichten.
Am nächsten Montag dürfen wir uns
bei ähnlich starken Gegnern in Bilk beweisen und nach Ostern den
Saisonabschluss gegen den Tabellennachbarn Hellerhof II. feiern.
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