TTC
Benrath II – TTG Langenfeld V (1:9)
Wie erklären
wir eigentlich nach vier Niederlagen, wie unser 9:1 Sieg bei Benrath 2 zustande kam? Am besten wir buchstabieren und
definieren ausführlich und mit Genuss unser gestriges Erfolgsgeheimnis:
Endlich haben wir nach einer langen
Durststrecke von vier meist recht klaren Niederlagen unser erstes
Erfolgserlebnis eingefahren.
Rainer gab gestern seine umjubelte Abschiedsvorstellung.
In den nächsten zwei Jahren wird er aus beruflichen Gründen vorwiegend in
Shanghai weilen, dann aber vermutlich mit einem TTR-Wert von mindestens 2.500
zurückkehren.
Schwierig wird die Saison aufgrund der
angespannten Personalsituation bleiben und wir werden bis zum Ende um den
Klassenerhalt kämpfen müssen. Ein erster kleiner Schritt wurde nun allerdings gemacht.
Triumphe im Doppel haben wir bislang
nicht gerade gefeiert. Gestern aber gelang ein makelloses 3:0.
Energisch und spielerisch überzeugend
setzte sich diesmal unser Käpt`n Karl durch, einmal nicht angekränkelt von
Zweifeln an der eignen Spielstärke.
Richard hat nach seinem Kanadaurlaub
immer noch nicht ganz zur Leichtigkeit des Tischtennisseins zurückgefunden und
gegen Routinier Giese knapp den Kürzeren gezogen.
Sperrvermerke tragen in dieser
Spielzeit aufgrund der seltsamen TTR-Regelung unverständlicherweise Rainer und
Michael H. Gestern wurde zumindest ergebnistechnisch ein Anflug von
Nachvollziehbarkeit erahnbar.
Ins Gewicht gefallen sind an diesem
Abend insbesondere unsere Geschlossenheit, der Siegeswille und die gegenseitige
Unterstützung.
Effektiv betrug die Spielzeit nur ca.
90 Minuten, so dass wir noch viel Zeit für das weitere Abendprogramm hatten.
Geschlossen und vollzählig erschien
unsere Truppe – einschließlich des diesmal im Spiel aussetzenden Michael P. –bei
der feucht-fröhlich Nachsorge in der „Kutschertheke“. Es ist toll zu wissen,
dass dies auch bei einer 1:9 Niederlage nicht anders gewesen wäre!
Es spielten: Stelter/Hamacher 1:0, Perse/Gunia 1:0, Peeters/Pötschke 1:0; Rainer Stelter 2:0, Michael Hamacher 1:0, Martin Perse 1:0, Frank Peeters 1:0, Karl Gunia 1:0, Richard Pötschke 0:1.
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