TTG Langenfeld VI vs. Post SV Hilden 9:6
Über drei Stunden haben wir
gestern am Bankschalter der Hildener Postfiliale angestanden. Erst dann gelang
es uns, eine neue Einzahlung auf unser Punktekonto zu tätigen. Nun werden wir
zum Jahresende auf jeden Fall mindestens ein ausgeglichenes Konto aufweisen. Mit
11:7 Punkten haben wir zwei Spieltage vor Ende der Hinrunde eine schöne Reserve
für Krisenzeiten. Die Schalterbeamten der Postler erwiesen sich leider als
äußerst penibel und hartleibig. Sie versuchten lange Zeit erfolgreich, eine
zügige Transaktion zu verhindern.
Mit dem frischen Schwung der
dramatischen Wende der Vorwoche im Kreispokal beim selben Gegner (4:3 nach 0:3
Rückstand) hofften wir natürlich auf eine Fortsetzung. Mit 9:6 haben wir dann
auch fast eine Punktlandung geliefert. Das Unterfangen erwies sich jedoch als äußerst
schwierig, da unser starkes oberes Paarkreuz sich gestern kollektiv auf Dienstreisen
befand. 26 Sätze, die nur mit zwei Punkten Unterschied endeten (Rekord= 20:18),
zeigen dies überdeutlich.
Zu Beginn bildeten zwei relativ
klare Doppelsiege ein Fundament, auf dem man aufbauen konnte. Die erste
Mannschaftshälfte war in den Einzeln allerdings nur mäßig erfolgreich (2:4). Entschieden
wurde das zähe Ringen dann durch Brett 4-6. Leo, Erik und Michael P. holten
fünf Einzelpunkte und zogen damit die ersten Drei mit durch. Beim Stand von 6:6
überrollten sie ihre Gegner. Aber dafür ist man ja schließlich e i n e Mannschaft.
Damit bleibt die Postfiliale
wie schon in den letzten Jahren unser Lieblingsgegner. Im Rückspiel hoffen wir
aber auf einen etwas zügigeren Service. Sonst werden wir uns eines Tages noch
genötigt sehen, die Bank zu wechseln oder unser Punktekonto nur noch per
Onlinebanking zu verwalten.
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