TTG Langenfeld VI vs. SFD 75 Düsseldorf-Süd 9:0
Unser gestriger 9:0 Sieg
gegen die IV. Mannschaft des SFD 75 Düsseldorf-Süd löste bei uns ein echtes mathematisches
Dilemma aus. Ich will das Problem mal in Form einer Textaufgabe formulieren:
„Die im Mittelfeld der Tabelle angesiedelte 6.
Mannschaft eines Tischtennisvereins (hier TTG Langenfeld) siegt in den beiden
Heimspielen gegen den Tabellenvorletzten und Tabellenletzten jeweils mit 9:0.
Die 4. Mannschaft des Vereins, die gleichzeitig souveräner Tabellenführer ist,
gewinnt gegen dieselben Gegner jeweils nur mit 9:1.
Wie wird voraussichtlich das Ergebnis lauten, wenn
beide Siegerteams aufeinander treffen?“
Mir jedenfalls ist nicht
plausibel, wieso die Lösung „9:0 für die 4. Mannschaft“ lautet. Der
Zahlenjongleur, der mir die Auflösung verrät, wird zur Belohnung an dieser
Stelle lobende Erwähnung finden. Aber er möge bitte den Lösungsweg mit allen
Zwischenrechnungen mitliefern.
Zurück zu unserem Spiel:
Beide Mannschaften traten ohne ihre Nummer 1 an. Die Partie entwickelte sich nach
den Doppeln relativ einseitig. Lediglich drei Spiele hätten auch kippen können:
Leo und Erik standen im
dritten Doppel in den ungeraden Sätzen jeweils wesentlich besser als in den
geraden. Der Entscheidungssatz brachte dann die Entscheidung für unser neu
zusammengestelltes Doppel 3.
Rainer brauchte erst einen
0-2-Satzrückstand, bevor er den Rat seiner coachenden Kollegen beherzigte, aggressiver
und näher am Tisch zu agieren und damit den Angriffsschwung seines Gegners
verpuffen zu lassen.
Ex-Käpt’n Karl lamentierte
solange darüber, dass er mit Karl-Heinz Templin den unangenehmsten Gegner
erwischt hatte, bis er sich in ebenfalls fünf Sätzen mit Serien von starken
Topspinns auf die Siegerstraße begeben hatte.
5-Satz-Fetischist Leo
(letzte Saison nur mit Fünfsatzniederlagen; dieses Jahr alle Entscheidungssätze
gewonnen) zeigte, dass er auch ein schmutziges 3:1 nach Hause bringen kann.
Es spielten:
Billner/Gunia
1:0, Hamacher/Stelter 1:0, Sachtleben/Teves 1:0; Michael Billner 1:0, Michael
Hamacher 1:0, Rainer Stelter 1:0, Karl Gunia 1:0, Leonard Sachtleben 1:0, Erik
Teves 1:0.
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